Wenn man den Fokus verliert

Wie kann ich mich gegen die Angriffe des Teufels wehren und was hilft mir neu zu Gott zu kommen?
Wenn man den Fokus verliert
Es war ein schleichender Prozess. Langsam, aber sicher. Den Anfang habe ich gar nicht mitbekommen. Auch rückblickend kann ich nicht bestimmen, wie und wann es begonnen hat. Wirklich gemerkt hatte ich es erst, als ich mittendrin war. Ich hatte mich von Gott entfernt.

Ganz langsam, aber sicher, hatte ich meine regelmäßige Zeit mit Gott aus meinem Alltag entfernt, ohne dass es mir bewusst war. Das wirkte sich auf mein ganzes Leben aus.Das wirkte sich auf mein ganzes Leben aus. Mir fehlte die Motivation in den Gottesdienst zu gehen, ich war unzufrieden mit meinem Leben und ich distanzierte mich von anderen Menschen. Das Gebet machte mir keinen Spaß mehr und Gespräche über meinen Glauben wollte ich nicht führen. Mein Leben frustrierte mich sehr, ich war lustlos und Sorgen machten sich breit. Mich hat also das volle Programm erwischt.

Wie konnte das passieren, wo ich doch so gut angefangen hatte?
Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.
Was habe ich dagegen getan? Was kannst du dagegen tun?
Bekennt nun einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet.
Widersteht aber dem Teufel! Und er wird von euch fliehen. Naht euch Gott!

Wer den Fokus verliert und sich von Gott entfernt, sollte also damit beginnen, sich selber nichts mehr vorzumachen, sondern die Distanz als Realität ansehen. Um sich dann wieder Gott aufs Neue zu nahen, ist es hilfreich ein Gespräch mit einer vertrauten Person zu führen. Und schließlich, setze mit vollem Herzen alles daran, wieder in die Gemeinschaft Gottes zu kommen.

Ich bin wieder ganz nah bei Gott – und wie ist das mit dir?