Was uns verbindet

Es gibt viele geniale Argumente, die für einen Abend mit der Jugendgruppe sprechen. Genau solche Argumente wollten wir finden. Also haben wir mal tüchtig in die Runde gefragt und aus den vielen Antworten acht Stück herausgepickt.
Was uns verbindet

1. Ein kompetentes Beziehungsnetzwerk

Wer über Jahre hinweg Samstag für Samstag (oder an einem anderen Wochentag) mit derselben Gruppe an Leuten den Vorabend genießt, baut Beziehungen auf und Freundschaften entstehen. Es entsteht ein Beziehungsnetzwerk. Und: Was erst ein paar mehr oder weniger nette Freunde und Bekannte sind, wird ein paar Jahre später plötzlich ein höchst erlesener Kreis von: Kfz–Mechanikern, Medizinern, Tischlern, Reisebegleitern, Juristen, Verkäufern oder Bankangestellten. Und so vollzieht sich die wunderbare Metamorphose von einer Gruppe von Jugendfreunden zum kompetenten Beraterkreis für alle möglichen Fachfragen oder Tipps, die man immer wieder mal im späteren Alltag braucht.

2. Action und Freizeitspaß

Eine rasante Runde am Kickertisch oder beim Billard eine ruhige Kugel schieben. Auf dem Rasen vor dem Treffpunkt noch ein bisschen mit dem runden Leder bolzen oder die Pritsch- und Baggertechnik verfeinern. Nach der Jugendstunde nochmal den Beamer ausgepackt und getestet, wer nach drei Filmen noch wach ist. Eine Runde Tischtennis… Klar, einiges von dieser Liste kann man auch allein oder mit Freunden machen, aber in der großen Gruppe gewinnt das ganze nochmal ganz anderen Spaß und Dynamik. Und obendrein lernt man dadurch Sachen kennen und vielleicht sogar lieben, die man sonst wohl nie probiert hätte.

3. Eine Jugendgruppe bietet Mehrwert

Eine rasante Runde am Kickertisch oder beim Billard eine ruhige Kugel schieben. Auf dem Rasen vor dem Treffpunkt noch ein bisschen mit dem runden Leder bolzen oder die Pritsch- und Baggertechnik verfeinern. Nach der Jugendstunde nochmal den Beamer ausgepackt und getestet, wer nach drei Filmen noch wach ist. Eine Runde Tischtennis… Klar, einiges von dieser Liste kann man auch allein oder mit Freunden machen, aber in der großen Gruppe gewinnt das ganze nochmal ganz anderen Spaß und Dynamik. Und obendrein lernt man dadurch Sachen kennen und vielleicht sogar lieben, die man sonst wohl nie probiert hätte.

4. Geistliches Wachstum

In der Jugendgruppe hat man die Chance, sich mit anderen jungen Christen über sein geistliches Leben zu unterhalten. Wer diese Möglichkeit nutzt, wird eines sehr bald feststellen: Es bewegt sich etwas. Egal, ob es um die persönlichen nächsten Schritte, einen Kampf gegen die eigene Schwäche oder die Umsetzung einer genialen Idee geht: durch den Austausch hört man, wie andere die Situation einschätzen. Man bekommt interessante Tipps, erfährt Ermutigung und auch mal Korrektur. Außerdem gewinnt man durch das Erzählen eine viel klarere Sicht über die eigenen Gedanken. In manchen Fällen gewinnt dieses gegenseitige Pushen eine so starke Dynamik, dass man von der entstehenden Begeisterung regelrecht in Brand gesetzt wird.

Genau aus diesen Gründen betont die Bibel immer wieder, wie wichtig diese „geistliche Gemeinschaft“ für das Wachstum ist. (Besonders gut geht das übrigens in regelmäßigen Kleingruppen.)

5. Eine echte Peergroup

Eine „Peergroup“ ist eine Gruppe junger Leute ähnlichen Alters. Jeder Soziologe weiß um ihre enorme Wichtigkeit in der Entwicklung eines Menschen. Konkret dient die Peergroup als Spielfeld, auf dem es möglich ist, eigene Grenzen auszutesten und den Umgang mit anderen zu lernen. Hier kann man den Übergang ins Erwachsensein im geschützten Raum der Freunde  erfahren. Außerdem ist sie der wichtigste Ort zum Austausch über Schwierigkeiten und Probleme. Dementsprechend prägt die Peergroup einen Jugendlichen stark und unterstützt seine Entwicklung. Vorausgesetzt natürlich, dass sie einigermaßen in Ordnung ist. Sonst kann sie sogar richtig schädlich werden. Die Jugendgruppe ist eine von vielen möglichen Peergroups, aber wenn dort auf Gottes Werte gesetzt wird, ist sie wohl die vorzüglichste Wahl.

6. Lernen vom Glauben anderer

Wenn man in einer Gemeinde aufwächst, ist ganz oft die Teenager- und Jugendzeit eine Zeit des Hinterfragens. Wie sieht das konkret aus, mit Jesus zu leben und wie vertrauenswürdig ist die Bibel denn nun wirklich? Da man sich gleichzeitig von den Eltern löst und emanzipiert, tritt deren Vorbildfunktion erst mal stark in den Hintergrund. Dann kann man sich glücklich schätzen, eine Jugendgruppe an der Seite zu haben, in der man erleben kann, wie andere im selben Alter ihren Glauben leben. Welche Antworten haben sie gefunden? Was denken die Leiter zu diesen Themen?  Und ganz konkret: Wie kann  das im Alltag aussehen?

7. Verantwortlichkeit lernen

In jeder Jugendgruppe gibt es was zu tun. Je größer desto mehr. Da ein guter Leiter stets bemüht ist, Teilverantwortlichkeiten abzugeben, steht dem Ausprobieren meist nichts im Weg. Angefangen von Essen kochen, Transport & Logistik, Moderation, über Input geben, aufräumen und Lobpreis gestalten, bis zu Dekoration oder Betreuung der Geburtstagsliste; es ist für jeden Geschmack und jede Begabung etwas dabei. So kann man seine Stärken und Grenzen austesten und daran feilen. Wenig lässt so sehr reifen wie das Wahrnehmen von Verantwortung. Und im besten Fall gibt es persönliches Coaching durch den Mitarbeiter.

8. Jesus besser kennen lernen

Man lernt in der Jugendstunde von Jesus; wer er ist, wie er handelt, was er sagt und was er mit jungen Leuten vorhat. Mit seinen Reden hat er das jüdische Weltbild umgekrempelt und mit seinem Tod am Kreuz die Existenz des Menschen revolutioniert. Nach wie vor prägt, verwandelt und erneuert er höchstpersönlich das Leben von Jung und Alt. Genau darum soll es auch gehen und deswegen ist er das Zentrum der Jugendgruppe.