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    CJ-Lernen.de » Evangelisation & Gesellschaft » Andacht » Ziel 7: Geistlich Interessierte fördern » Was soll ich glauben?

Was soll ich glauben?

Der Markt der religiösen Möglichkeiten wächst

1. Worum geht es?

Während vor einigen hundert Jahren nur die deutschen Kurfürsten die Möglichkeit besaßen, sich für eine Religion zu entscheiden, bieten sich heute schon Jugendlichen unzählige Angebote. Verschiedene gesellschaftliche Strömungen erschweren dabei die Orientierung:

Im Bereich der Religionen wird ein absoluter Wahrheitsanspruch häufig abgelehnt. Wer behauptet, die Wahrheit gefunden zu haben, gilt als intolerant. Dies gilt umso mehr, wenn man davon überzeugt ist, die einzige Wahrheit zu glauben. Erwünscht ist nur noch ein individueller Glaube, der keinerlei Auswirkungen auf andere hat. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und mit dem Glauben anderer erfolgt dadurch nur noch sehr selten. Meistens wird vorher schon alles mit Sätzen wie „Du glaubst halt so und ich glaube anders“ glatt gebügelt. Dadurch wächst die Anzahl von verschiedenen Sichtweisen. Laut Bertelsmann Religionsmonitor fi nden 24% der 18-29jährigen, „dass man sich aus verschiedenen religiösen Lehren seinen eigenen Glauben zusammenstellen soll.“*1 Neben den verschiedenen Weltreligionen entstehen somit auch viele individuelle Patch-Work-Religionen.

Christliche Jugendliche wachsen in dieser Gesellschaft auf, in der sie erleben, dass jeder seinen Glauben an irgendetwas individuell auslebt. Die Anzahl von verschiedenen Glaubensrichtungen kann dabei für junge Christen sehr verwirrend sein. „Glaube ich das Richtige?“ fragen sich manche. Andere hingegen fragen sich, ob Glaube überhaupt lohnt, da ja scheinbar alles irgendwie wahr ist. Die Gefahr besteht, dass sie den Glauben an Jesus Christus an den Nagel hängen und gar nicht mehr glauben, sondern sich zu einer anderen Religion orientieren oder sich ihren eigenen Patchwork-Glauben zusammen flicken.

Doch gibt es wirklich keine absolute Wahrheit? Bieten alle Religionen das Gleiche? Steht hinter allen Religionen derselbe Gott? Dieser Stundenentwurf soll Jugendlichen, die sich diese Frage stellen, eine Hilfe sein.

 

2. Mit wem haben wir es zutun?

Dieser Stundenentwurf ist konzipiert für Jugendliche (ab ca. Oberstufe) bzw. Azubis und junge Erwachsene.

 

3. Worauf wollen wir hinaus?

Die Jugendlichen sollen in ihrem Glauben an Jesus gestärkt werden, indem sie erfahren, dass sich die Religionen ihrem Wesen nach fundamental
voneinander unterscheiden und nicht miteinander kombinierbar oder austauschbar sind.

 

4. Wie gehen wir vor?

Grundlage für die Hintergrundinformationen ist der Artikel „Übersicht Weltreligionen“. Zur Vereinfachung werden in diesem Stundenentwurf nur vier Weltreligionen behandelt:
Hinduismus, Buddhismus, Islam, Christentum

Andere Religionen und Glaubensrichtungen wie Animismus, Shintoismus, Konfuzianismus, Taoismus, Judentum, New Age, Säkularismus und Marxismus wurden nicht beachtet. Mit diesem System können jedoch auch diese Religion vorgestellt und verglichen werden.

Während des Stundenentwurfs soll ein eigener Überblick über die vier genannten Weltreligionen hergestellt werden, der nach Möglichkeit an einer Wand aufgehängt wird. Verglichen werden die folgenden Punkte:

  • Was fasziniert an dieser Religion?
  • Welches Gottesbild steht hinter dieser Religion?
  • Wie sieht die Beziehung zwischen Gott und Mensch aus?
  • Welche Zukunft können die Menschen in dieser Religion erwarten?
  • Welche Möglichkeiten zur Erlösung bzw. der Beeinflussung der Zukunft gibt es?

Die Erarbeitung der Inhalte erfolgt überwiegend im Gespräch. Je nach Vorkenntnis der Jugendlichen sind einige Hintergrundinformationen zu den Religionen in einem Vortrag zu vermitteln.

 

4.1 Einleitung: Was soll ich glauben?

Der Gruppenleiter fragt, wer in der Schule die Ringparabel von Lessing („Nathan der Weise“) durchgenommen hat. Falls Jugendliche keine Ahnung von der Ringparabel haben, sollen entweder andere Jugendliche oder Gruppenleiter die Parabel kurz zusammenfassen. In einem kurzen Gespräch soll herausgearbeitet werden, was Lessing damit aussagen wollte. Hat Lessing Recht, wenn er behauptet, dass die Religionen vor allem der Moral dienen, aber kein wirklicher Unterschied zwischen ihnen besteht? Sind die Religionen wirklich alle wahr und gegenseitig austauschbar? Wenn sie alle irgendwie wahr sind, dann müssten sie zumindest in einem Kern identisch sein. Wenn nur eine Religion wahr ist, dann sollte sie sich von den anderen Religionen abheben. Aus diesem Grund erstellen wir heute einen Überblick über die verschiedenen Religionen. Zur Vereinfachung beschränken wir uns auf Hinduismus, Buddismus, Islam und Christentum.

 

4.2 Austausch und Gestaltung

Jede der folgenden Fragen wird für alle zu behandelnde Religion zusammen mit der Gruppe besprochen. Die Aufgabe des Gesprächsleiters ist es, darauf zu achten, dass ein Mindestmaß an Informationen genannt wird. Andererseits darf die Gruppe sich nicht in Details verlieren. Letztendlich geht es um den Vergleich anhand des zu erstellenden Gesamtbildes. Nach Abschluss der Frage werden von der Gruppe Plakate erstellt. Die Jugendlichen können dabei entweder die Stichpunkte der Besprechung notieren oder das Besprochene grafisch umsetzen. Insgesamt werden somit 20 Plakate erstellt (4 Religionen mit jeweils fünf Fragen).
Bei einer großen Jugendgruppe und genügend Mitarbeitern, kann man die verschiedenen Religionen auf die Gruppen aufteilen. Jede Gruppe würde dann nach einer Bearbeitungszeit ihre fünf Plakate präsentieren.

 

4.2.1 Was fasziniert an diesen Religionen?

Von der Gruppe werden die Antworten auf die Frage zusammengetragen. Ergänzende Fragen könnten sein: „Was bekommt man von dieser Religion am meisten mit? Gibt es Führungspersönlichkeiten, besondere Orte oder spezielle Riten, die in die öffentliche Aufmerksamkeit gelangen?“ Bei dieser Frage sollte man nicht zu lange stehen bleiben, da sie lediglich dazu dient, sich in die einzelnen Religionen hinein zu denken.

 

4.2.2 Welches Gottesbild steht hinter dieser Religion?

Nachdem die Frage besprochen wurde, bietet sich eine graphische Gestaltung der Plakate an. Beim Hinduismus können die Millionen von Göttern
mit vielen kleinen Punkten gestaltet werden, beim Buddhismus bleibt das Papier weiß, beim Islam ein dicker Punkt und beim Christentum ein Dreieck (wegen Dreieinigkeit).

 

Es gibt viele Religionen aber nur eine gute Botschaft (Evangelium), in der Gott eine Beziehung zu den Menschen will, die schon auf der Erde möglich ist und in einem Leben nach dem Tod immer noch Bestand hat.

4.2.3 Wie sieht die Beziehung zwischen Gott und Mensch aus?

Im Hinduismus wirken die Götter nur bedingt auf das Schicksal der Menschen ein, je nach dem ob und wie sie ihre Pflichten erfüllt haben. Größere Auswirkungen als die Götter hat das Karma auf den Kreislauf der Wiedergeburten. Die Beziehung zu den Göttern besteht aus Opferungen und dem Einhalten der Pflichten und Riten. Da es im Buddhismus keine Götter gibt, existiert logischerweise auch keine Beziehung. Im Islam geht es um Unterwerfung (eventuell zeichnen) und im Christentum um eine persönliche Beziehung zwischen Gott und Mensch (eventuell als zwei Hände zeichnen, wobei eine Hand von oben kommt).

 

4.2.4 Welche Zukunft können die Menschen in dieser Religion erwarten?

  • Siehe Artikel „Übersicht über Religionen“

 

4.2.5 Welche Möglichkeiten zur Erlösung bzw. der Beeinflussung der Zukunft gibt es?

  • Siehe Artikel „Übersicht über Religionen“

 

4.3 Zusammenfassung

Die Einzigartigkeit des Evangeliums kann nun anhand der Übersicht herausgestellt werden. Es gibt viele Religionen aber nur eine gute Botschaft (Evangelium), in der Gott eine Beziehung zu den Menschen will, die schon auf der Erde möglich ist und in einem Leben nach dem Tod immer noch Bestand hat. Nur der Gott der Bibel schafft die Voraussetzungen für diese Beziehung selbst und geht in Vorleistung. In allen anderen Religionen müssen die Menschen in Vorleistung gehen, um die Götter zu besänftigen oder um aus eigener Kraft etwas zu erreichen.

 

5. Was brauchen wir?

  • Stifte
  • DIN 4 Papiere
  • Klebeband zur Befestigung

 

 

 

*1 Bertelsmann Religionsmonitor, Deutschland – (k)ein Land der Gottlosen?, Ergebnisse im Überblick
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-55F1FE8F-0B064003/bst/dtl_ergebnisse-im-ueberblick.pdf

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Datum:

12. Apr 2009

Überblick

Die Auswahl an Religionsmöglichkeiten kann für unsere Jugendlichen heute sehr verwirrend sein. Wir wollen mit dieser Bibelarbeit eine Hilfestellung geben.

Autor

Rainer Baum ist Pastor der Freien Evangelischen Gemeinde Dieringhausen und war bis vor kurzem Jugendreferent bei der christlichen Jugendpflege.

Themen

  • Glauben
  • Religion

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