Der letzte Richter

Selbst unvorstellbare körperliche Macht und die frömmste denkbare Erziehung schon vor der Geburt konnten keinen Menschen hervorbringen, der in der Lage gewesen wäre, der Richter und Retter zu sein, den Israel brauchte.
Der letzte Richter

Überblick

Die Geburtsgeschichte Simsons, des letzten Richters, bereitet uns wie ein Zwischenfazit darauf vor, die übergreifende Botschaft des Buches zu verstehen: Es gibt Dinge, die können Menschen einfach nicht richten. (Selbst wenn sie übermenschliche Kräfte und einen direkten Zugang zu Gott bekommen.)

Ziel

Die Bibelarbeitsreihe durch Richter hat uns bis hierher klar gezeigt, wie tragisch die Folgen von Götzendienst und der daraus resultierenden Sünde für uns sind. Im Bibeltext heute bekommen wir eine Hilfestellung, unsere alte Logik aus dem Götzendienst, nicht aus Versehen auf unser Leben als Christ zu übertragen:

Die Jugendlichen verstehen, dass damals wie heute wir Menschen nicht in der Lage sind das Böse und das Leid aus der Welt zu schaffen. Obwohl auf einem gottesfürchtigen Lebensstil Segen liegt, müssen auch wir uns darauf einstellen, dass uns in unserem Leben nicht alles gelingen wird. Die endgültige Lösung für alle Sehnsucht und alles Leid schafft nur Gott selbst. Wir müssen lernen, darauf vertrauensvoll zu warten.

Bibeltext

Richter 12, 8 - 13, 24

Einstiegsmöglichkeit

Wir reden in der Jugendarbeit oft darüber, warum es wichtig ist, in diesem oder jenem Lebensbereich einen gottesfürchtigen Lebensstil zu erlernen und der Sünde zu widerstehen. Worüber wir weniger reden, sind Erlebnisse, in denen wir davon überzeugt waren Gottes Willen zu tun und Gott trotzdem kein Gelingen gegeben hat.

Erzähl den Jugendlichen von einer solchen Situation in deinem Leben und tauscht euch danach darüber aus, ob die Jugendlichen bereits ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Nach einem kurzen Austausch kannst du dann zum Text überleiten, in dem es genau um dieses Phänomen geht.

Erarbeitung des Texts

Die letzten kleinen Richter (12,8-13,1)

Der kleine Textabschnitt vor der Geburtsankündigung mag für uns nichtssagend wirken, aber er ist ein klassisches Beispiel der subtilen Erzählkunst des Alten Testaments. Der Bericht über die kleinen Richter Ibzan, Elon und Abdon erinnert uns daran, dass es mit den Richtern kontinuierlich bergab gegangen ist: Ibzan regiert durch (klassisch heidnische) Heiratspolitik und versucht offensichtlich, eine Familiendynastie aufzubauen. Abdon ist sogar noch deutlicher in seinen Ambitionen: Er lässt seine ganze Familie auf Eseln reiten – den symbolischen Reittieren der Könige zu dieser Zeit. Über keinen von ihnen wird berichtet, dass sie bei all ihrer Familienpolitik „Israel gerettet“ hätten (Vgl. Richter 10,1; Richter 3,9).

Als Deutsche ist es für uns oft üblich, uns lautstark zu wundern, wie es denn mit den Kirchen oder bestimmten Gemeinden „so bergab gehen“ konnte. Die biblische Antwort ist einfach: Wo Menschen sind, da ist auch Verfall. Schon das Buch Richter zeigt uns, dass diese Schwäche nicht vor gottgegebenen Institutionen halt macht. Wir tun gut daran, das im Hinterkopf zu behalten.

So kommt es dazu, dass uns vor Simsons Geburt wieder berichtet wird, dass „die Söhne Israel taten, was böse war in den Augen des Herrn“ (Richter 13,1) und Gott sie vierzig Jahre (der längste Zeitraum im Buch) der Unterdrückung durch die Philister preisgibt. Das ist das letzte mal, dass im Buch diese Formulierung verwendet wird, die uns bis hierher begleitet hatte (Richter 2,11; 3,7+12; 4,1; 6,1; 10,6). In den letzten beiden Erzählungen nach Simson wird die Formulierung durch eine vielsagende Parallele ersetzt werden: „Jeder tat, was recht war in seinen Augen.“ (Richter 17,6; 21,25) Genau hier wird die Tiefe unseres Problems als gefallene Menschheit deutlich. Wir sind nicht nur bereit, Böses zu tun, wir halten sogar Böses für recht und billig. Genau hier wird die Tiefe unseres Problems als gefallene Menschheit deutlich. Wir sind nicht nur bereit, Böses zu tun, wir halten sogar Böses für recht und billig. Hier wird klar, warum wir als Christen im modernen Westen auf Unverständnis bei unseren Mitbürgern treffen: In einer Zeit, wo sogar lautstark vertreten wird, dass jeder sich seine eigene Wahrheit und Regeln geben muss, ist es unheimlich schwierig Menschen zu vermitteln, dass Gut und Böse in Gottes und nicht in unseren Augen entschieden wird.

Das darf uns Mut machen, auch heute in Liebe und Verständnis mit unseren Mitmenschen ins Gespräch zu kommen.

Die Situation vor Simsons Geburt ist also düster. Die Richter haben versagt und selbst in Israel, dem Volk Gottes, tun die Menschen ohne Schuldbewusstsein das Böse. So stellt sich ein letztes Mal in diesem Buch die Frage: Könnte nicht doch ein Richter die Lösung sein? Waren die Richter bisher vielleicht einfach nicht mächtig genug? Oder sind sie nur von Gott abgefallen, weil sie keine optimalen Startbedingungen hatten, weil sie geistlich nicht gut genug vorbereitet waren? Simson wird uns die Antwort bringen.

Die Bedeutung des Nasiräergebots (13,2-7)

Auch die Ankündigung von Simsons Geburt ist eine Übung, um alttestamentliche Texte lesen zu lernen. Wir sollten uns beim Lesen fragen: Was wird betont (z.B. durch Wiederholung) und was wird weggelassen? Dann fällt uns wahrscheinlich auf, dass Simsons Mutter, ohne Namen bleibt, obwohl sie doch eigentlich das vorbildlichere Verhalten an den Tag zu legen scheint. Gleichzeitig werden aber die Anweisungen zur Erziehung Simsons als Nasiräer (bereits während der Schwangerschaft beginnend) in Kapitel 13 drei mal wiederholt (Richter 13,4-5; 7; 14).

Warum ist diese Anweisung dem Erzähler so wichtig?

Weil uns klar werden soll, dass Simson etwas Besonderes ist. Die Bestimmungen für das Nasiräer-Gelübde gab es schon vor Simson. Gott hatte den Israeliten eine Regel gegeben, wie sie sich verhalten sollten, wenn sie sich für eine Zeit ganz Gott weihen wollten. Die Bestimmungen dafür stehen in 4.Mose 6,1-21 und entsprechen den Anweisungen, die der Engel Manoahs Frau gibt: Besonderes beachten der kutlischen Reinheitsgebote, kein Trinken von Alkohol und kein Schneiden der Haare. Das Nasiräer-Gelübde war aber ganz klar nur für einen begrenzten Zeitraum gedacht. Für Menschen, die eine Zeit ganz besonders in der Gegenwart Gottes verbringen wollten. Deswegen sollten sie sich für die Dauer des Gelübdes so rein halten. Wenn es also jemals einen Richter gab, der das Potential hätte haben können, nicht durch einen Mangel an Frömmigkeit zu scheitern, dann war es Simson. Wenn der Engel der Frau befiehlt, Simson nicht nur sein ganzes Leben lang, sondern sogar schon während der Schwangerschaft als Nasiräer zu erziehen, dann wird deutlich, was uns die Betonung der Anweisung sagen will: Simson ist etwas Besonderes. Simson wird nicht nur als Kind unmittelbar vor Gott erzogen, sondern sogar im Mutterleib. Wenn es also jemals einen Richter gab, der das Potential hätte haben können, nicht durch einen Mangel an Frömmigkeit zu scheitern, dann war es Simson. Bessere Startbedigungen hatte noch kein Richter.

Die Kapitel 14 bis 16 werden uns zeigen, dass selbst diese Startbedingungen Simson nicht davor bewahren konnten, ein sündiger Mensch zu sein. Trotz seiner idealen Ausgangslage wird Simson ein durch und durch kompromittierter Richter. Dort werden wir auch erfahren, dass Simson nicht nur die idealen „frommen“ Startbedingungen hatte, sondern im wahrsten Sinne des Wortes Superkräfte besaß. Selbst unvorstellbare körperliche Macht und die frömmste denkbare Erziehung schon vor der Geburt konnten also keinen Menschen hervorbringen, der in der Lage gewesen wäre, der Richter und Retter zu sein, den Israel brauchte. Dieser Richter und Retter kam erst über 1000 Jahre später auf die Welt und er kam nicht nur als Retter für Israel, sondern für alle Menschen. Die Parallelen zwischen Richter 13 und Lukas 1 sind kein Zufall. Der Gott, der die Geschichte schreiben kann wie ein Buch gibt uns schon hier eine Andeutung auf die Geburt des endgültigen Richters und Retters: Jesus, den Sohn Gottes.

Wenn Menschen es nicht richten können

In diesem unscheinbaren Abschnitt der Bibel wird deutlich, was die ganze Geschichte Israels immer und immer wieder als Fazit zeigen wird: Kein Mensch, nicht einmal ein echter Superheld wie Simson, ist in der Lage, die Probleme unserer gefallenen Welt wirklich zu lösen. Diese Wahrheit lernen manche Kinder schon in der Sonntagschule, wenn es um Jesus geht, aber wir verstehen oft nicht, wie tief sie unsere Realität beschreibt. Kein Mensch, auch nicht Obama, oder Luther, oder unser geistliches Vorbild aus der Gemeinde, unser liebster Star-Prediger aus den USA, kein Mensch kann endgültig das Problem von Sünde, Götzendienst und Tod beheben. Wenn wir als Christen in unseren Gemeinden und Jugendgruppen predigen, dass dafür erst Jesus, der Sohn Gottes kommen und Mensch werden musste, dann müssen wir auch konsequent sein und im Alltag unsere Hoffnung auf Jesus und nicht auf seine menschlichen Kinder und Diener oder seine Gemeinde setzen. Unsere Glaubensvorbilder, unsere Geschwister, unsere Gemeinden können und werden zu Mitteln von Gottes Segen, weil Gott in ihnen wirkt. Gott ist derjenige, auf den wir hoffen.

Diese Lektion ist gerade für Jugendliche so wichtig, weil sie ständig nach Vorbildern zur Orientierung in der zunehmenden Entscheidungsfreiheit ihres Lebens suchen. Dabei ist die Lektion aus Simson nicht, dass Vorbilder eine schlechte Sache wären, ganz im Gegenteil. Aber damit wir als Menschen einen gesunden Glauben und eine gesunde Beziehung zu den Menschen und Gemeinden in unserem Leben entwickeln können, müssen wir für den Moment gewappnet sein, wenn unsere Vorbilder uns enttäuschen und unsere Gemeinden mal wieder all zu menschlich sind. Es gibt Dinge, die können Menschen nicht richten. Und das ist okay. Wir glauben an den Gott, der den Sünder liebt und sein Reich mit fehlerhaften Menschen baut Wir glauben an den Gott, der den Sünder liebt und sein Reich mit fehlerhaften Menschen baut. Gott ist derjenige auf den wir hoffen. Er wird seine Gemeinde und uns durch die Zeit tragen, auch wenn Menschen scheitern, fallen oder uns verletzen. Er wird wiederkommen und die Erde erneuern. Nicht wir. Er.

Erst mit dieser Einsicht und dieser Hoffnung sind wir als Christen frei, uns von Gott für das Gute in dieser Welt einsetzen zu lassen. Mit dieser Hoffnung können wir von unseren Vorbildern das Gute lernen und ihnen die Fehler verzeihen. Mit dieser Hoffnung können wir als Gemeinden das Beste für die Menschen um uns herum suchen und helfen, wo wir können, ohne zu verzweifeln, wenn die Grenzen unserer Möglichkeiten erschöpft sind, bevor die Bedürftigkeit der Welt gestillt ist. Menschen müssen nicht alles richten können, weil es einen wahren Richter und Retter gibt, der wiederkommen wird: Jesus.

Optionaler Einschub: Ein frommer Absicherungsversuch (13,8-25)

Das Aufeinandertreffen von Manoach und dem Engel Gottes zeigt uns eine ähnliche Lektion wie schon der erste Abschnitt des Kapitels. Aus Zeitgründen solltet ihr hier wahrscheinlich nicht mehr zu sehr ins Detail gehen. Alternativ könnt ihr die Gedanken des Texts in kürzerer Form als Andacht zu einem anderen Zeitpunkt nachreichen.

Im Wesentlichen wird uns mit Manoach ein Mensch präsentiert, der Gott zwar Folge leisten will, aber immer noch versucht nach den menschlichen Prinzipien des Götzendienstes mit Gott umzugehen. Er glaubt der Ankündigung des Engels, aber er möchte es genauer wissen: Was soll er tun, damit dieser Gott auf jeden Fall zufrieden ist? Welche Feinheiten könnte man noch beachten? (Richter 13,12) Die Nachfrage wirkt nachvollziehbar, aber die Antwort des Engels impliziert, dass Manoach von seiner Frau bereits alles erfahren hatte, was der Engel auch ihr gesagt hatte (Richter 13,13-14) und damit bereits genug Information hatte. Manoach scheint damit aber nicht zufrieden zu sein. Sowohl die Einladung zum Essen, als auch die Frage nach dem Namen müssen in der damaligen Kultur gewissermaßen als Versuche verstanden werden, den Engel dazu zu bewegen, doch noch mit mehr Informationen herauszurücken.

Warum will Manoach unbedingt mehr wissen? In der Logik der Religionen des Alten vorderen Orients (und vielen anderen Religionen bis heute) konnte man die Götter und Geister durch Ausführen der richtigen Riten dazu bewegen, dem Gläubigen gewissermaßen den gewünschten Gefallen zu tun. „Wenn ich XY tue, wir das dem Gott gefallen und er tut, was ich will.“ Manoach sucht nach Anweisungen, um Gott mit Sicherheit auf seine Seite bringen zu können. Manoach sucht nach Anweisungen, um Gott mit Sicherheit auf seine Seite bringen zu können. Was genau er möchte erfahren wir nicht. Aber wir können lesen, wie Gott mit ihm umgeht (Richter 13,15-21): Er verweigert sowohl das gemeinsame Essen, obwohl Gott an anderen Stellen bereits mit Menschen gegessen hatte (1.Mose 18,1-8) als auch die Preisgabe seines Namens. Stattdessen zeigt er ihm, mit wem er es wirklich zu tun hat: Gott selbst. Als der Engel Gottes in der Flamme zum Himmel fährt wird Manoach klar, dass er es nicht mit irgendeinem Engel zu tun gehabt hatte, sondern mit Jahweh selbst (Richter 13,21). So finden wir bereits in Richter 13 einen weiteren Vorgeschmack auf das, was uns Jesus im Neuen Testament endgültig klar machen wird: Nicht das Einhalten religiöser Regeln und Gesetze kann die Menschen retten, sondern nur die persönliche Kenntnis ihres Schöpfergottes. Was Manoach brauchte waren nicht neue Regeln, sondern eine tiefere, persönlichere Kenntnis seines Gottes.

Die Lektion aus der zweiten Hälfte von Richter 13 ist also ähnlich, wie die des ersten Abschnitts. Sie warnt uns nicht davor, unsere Hoffnung auf Menschen, sondern auf unsere fromme Performance zu setzen. Auch diese Weisheit hören Menschen in christlichen Gemeinden schon früh und auch diese Weisheit geht viel tiefer, als uns oft bewusst ist. Wie oft hoffen wir doch irgendwie im Tiefsten unseres Herzens, dass wir Gott durch die richtige Frömmigkeit dazu bewegen können, uns diesen oder jenen Wunsch zu erfüllen? „Wenn ich nur fromm genug bin, wird Gott mein Leben sicherlich gelingen lassen.“ Das Problem daran ist nicht, dass Gott die Leben seiner Kinder nicht wirklich zuverlässig zum Ziel führt, das tut er sehr wohl. Das Problem ist, dass wir uns darunter oft doch noch etwas anderes vorstellen. Dann fangen wir an an Gott zu zweifeln, wenn wir mit Leid konfrontiert werden oder uns fromme Pläne misslingen, obwohl wir sie aus reinstem Herzen für Gott tun wollten.

Anwendungs- und Reflexionsfragen

  1. Enttäuschte Hoffnungen: Wenn ihr über die Geschichte der Richter und ihre immer wiederkehrenden Fehler bis hierhin nachdenkt:
    – Wo fallen euch dann Parallelen zu Menschen, Organisationen oder Gemeinden ein, auf die ihr für bestimmte Dinge in euerm Leben hofft?
    – Wie würdet ihr euch fühlen, wenn diese Hoffnungsträger oder Vorbilder euch enttäuschen?
    – Was könnt ihr aus dem Bibeltext für solche Situationen lernen?

    (Fokussiert euch auf konkrete Beispiele. Das Ziel ist nicht, den Jugendlichen alle Freude an Vorbildern und Hoffnungsträgern zu nehmen, sondern ihnen viel mehr Mut zu machen, sich trotz deren Fehleranfälligkeit auf sie einlassen zu können, indem sie Gott auch vertrauen, wenn die Dinge anders kommen, als erwartet.)

  2. Zielkonflikte: Tauscht euch darüber aus, was es bedeutet, dass die Bibel uns vor Augen malt, dass Menschen diese Welt nicht retten können aber uns gleichzeitig dazu auffordert, heilig zu leben und allen Menschen Gutes zu tun.
    Macht das überhaupt Sinn? Ist das nicht demotivierend? Wie erleben die Jugendlichen das konkret in ihrem Leben?

    (Eine biblische Perspektive auf diese Frage wäre, dass gerade wenn wir darauf vertrauen, dass Gott eines Tages das Leid und die Sünde endgültig wegnimmt, unser Herz dazu befreit wird, sich für das Gute unserer Mitmenschen einzusetzen, obwohl es dabei auch immer wieder enttäuscht wird. Wenn wir uns von Gott zum Guten gebrauchen lassen mindern wir tatsächlich das Leid der Welt und bringen Gottes Segen zu den Menschen um uns herum. Gleichzeitig müssen wir nicht verzweifeln, wenn wir merken, dass unsere Hilfe nie genug sein wird.)

  3. Die Hoffnung: Der Bibeltext und die Fragen 1 und 2 drehen sich im Grunde genommen um unsere Hoffnung.
    – Auf wen hoffen und vertrauen wir?
    – Was erwarten wir vom Leben und von der Zukunft dieser Welt?
    Nur wenn wir wirklich Hoffnung haben, dass Jesus eines Tages wiederkommt, die Erde erneuert und das Unrecht auflöst, können wir wirklich mutig durch die Höhen und Tiefen des Lebens gehen. Tauscht euch darüber aus, ob die Jugendlichen sich noch trauen darauf zu hoffen, oder ob sie diesen Bestandteil des Evangeliums überhaupt schon verstanden haben.