Freundschaften die prägen

Alles, was du erlebst, wird dich prägen. Dieser Satz ist weder neu noch veraltet. Jedes Ereignis in deinem Leben hat einen Einfluss darauf, was du denkst, …
Freundschaften die prägen

Alles, was du erlebst, wird dich prägen.

Dieser Satz ist weder neu noch veraltet. Jedes Ereignis in deinem Leben hat einen Einfluss darauf, was du denkst, sagst und tust. Je einschneidender dieses Erlebnis ist, desto deutlicher siehst du den Einfluss in deinem Leben. Dennoch haben auch die alltäglichen Begegnungen in der Schule, in der Uni oder auf dem Arbeitsplatz eine prägende Wirkung. Einen hohen Stellenwert nehmen dabei die Freunde ein, mit denen wir unsere Zeit verbringen.

Du kannst dir nicht aussuchen, ob dich deine Freunde prägen oder nicht. Allerdings kannst du dir die Freunde aussuchen, die dich prägen werden.Du kannst dir nicht aussuchen, ob dich deine Freunde prägen oder nicht. Allerdings kannst du dir die Freunde aussuchen, die dich prägen werden.

Je enger die Freundschaft, desto stärker der Einfluss

Weil die besten Freunde den größten Einfluss auf dein Leben haben, solltest du gerade diese Personen gezielt auswählen. Sei dir des Einflusses bewusst und suche dir bewusst Freunde aus, die dich positiv prägen werden. Deshalb sollten deine „besten Freunde“ deinen Glauben teilen. Mit ihnen fällt es dir leicht, gemeinsam zu beten, die Bibel zu lesen und dich über Glaubensfragen auszutauschen.

„Soll ich daher nur noch die Freundschaft zu gläubigen Freunden pflegen?“

Definitiv nein! In jeder Begegnung wirst du von deinem Gegenüber geprägt. Gleichzeitig bist du aber auch eine Person, die einen gewissen Einfluss auf dein Gegenüber nimmt. In einer Freundschaft ist niemand neutral. Daher bietet jede Begegnung das Potenzial, dass deine Freunde durch dich mit Gottes Liebe in Berührung kommen. Jemand sagte einmal: „Du bist die Bibel, die deine Freunde lesen.“ Sei dir dieser Chance bewusst und pflege den Kontakt zu allen deinen Freunden.

„Wie pflege ich die Freundschaft zu Freunden, die nicht meinen Glauben teilen?“

Zunächst einmal bist du nicht verantwortlich für das Handeln deiner Freunde. (Selbst Jesus hat einen engen Freund, der seine Vergebung nicht angenommen hat.) Dennoch wirst du den Wunsch haben, dass deine Freunde Jesus kennenlernen. Begegne ihnen daher in Liebe. Zeige echtes Interessen an ihrem Leben und sei ein mitfühlender Freund. Lass deinen Freund gleichzeitig wissen, was dich bewegt. Oftmals überzeugt kein gutes Argument, sondern ein Leben, an dem sich andere orientieren können. Stehe zu deinen Wertvorstellungen, ohne sie gleichzeitig deinem Gegenüber aufzwingen zu wollen. Rede von deinem Glauben, ohne deinen Freund bekehren zu wollen. Du wirst ihn nicht bekehren können, aber ein natürliches Zeugnis kann Gott gebrauchen, um Menschen zu begegnen.