Ich bin… das Brot

In dieser Andacht geht es um meine Sehnsüchte und über den, der sie wirklich stillen kann!
Ich bin… das Brot

Diese Andacht ist ein Teil der „Ich bin“-Reihe aus dem Johannesevangelium.

Jesus begegnet unseren Sehnsüchten

Vielleicht denkst du:

Wenn ich mit dem süßen Mädel aus der Nachbarklasse zusammenkomme, dann bin ich glücklich

Kurze Zeit später seid ihr ein Paar. Aber dann merkst du: Auch diese Beziehung macht mich nicht wirklich zufrieden. Oder du willst so richtig Spaß haben. Eine Party nach der anderen. Immer nur feiern. Yolo. Doch abends im Bett fühlst du dich total leer.

Was macht wirklich glücklich? Zutiefst glücklich?

Dieser Frage sind schon endlos viele Menschen nachgegangen. Jeder sehnt sich danach und versucht, Glück für sich persönlich zu interpretieren. Der eigenen Vorstellung von Glück nachzugehen. Menschen investieren in die Karriere. Ins Aussehen. In das persönliche Netzwerk. Doch am Ende des Tages und irgendwann auch am Ende des Lebens bleibt die Frage nach dem Glück.

Jesus Christus bietet den Menschen ein Konzept, wie sie wirklich glücklich und lebenssatt werden können: „Ich bin das Brot des Lebens, wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben“ (Johannes 6,35). Er garantiert, dass er das Glücks-Vakuum im Herzen der Menschen erfassen kann und genau dieses rundum stillen kann. Ein unglaublich verlockendes Angebot. Durch die Speisung der 5.000 macht er deutlich, dass er die Bedürfnisse der Menschen kennt, wahrnimmt und begegnet.

Jesus Christus bietet den Menschen ein Konzept, wie sie wirklich glücklich und lebenssatt werden können!

Er sieht, dass die Menschen hungrig sind, betet über fünf Brote und zwei Fische und lässt diese in der Menge verteilen. Und dann? „Jeder aß, so viel er wollte“. Es ist genug für alle da und alle werden satt. Ein sichtbares Wunder, dass jedem Anwesenden zeigt: Jesus Christus kennt tatsächlich ihre Bedürfnisse, die körperlichen und die seelischen. Und er kann und will eingreifen und helfen.

Ja, Jesus kann uns ganzheitlich erfüllen. Er nimmt unsere Sehnsüchte meistens nicht von heute auf morgen weg. Vielmehr begleitet er uns in unseren Prozessen, in denen wir ihm immer wieder unsere Träume hinlegen und „Ja“ sagen dürfen zu seinen guten Wegen für uns. Und dabei können wir dann erleben, dass Jesus uns erfüllt.

Unser Herz entspannt sich und wird ruhig. Weil wir wissen: Jesus sieht und begegnet uns. Und schenkt uns letztendlich viel mehr, als wir vermissen und erfüllt uns tiefer, als wir zu hoffen gewagt haben.