10 Gründe, warum ich es liebe zum Abendmahl zu gehen!

Abendmahl – hat das überhaupt eine Relevanz für junge Menschen oder ist es die letzte Bastion der Alten? Wir von cj-lernen.de glauben, dass es sich lohnt, …
10 Gründe, warum ich es liebe zum Abendmahl zu gehen!

Abendmahl – hat das überhaupt eine Relevanz für junge Menschen oder ist es die letzte Bastion der Alten? Wir von cj-lernen.de glauben, dass es sich lohnt, das Abendmahl auch für die nächsten Generationen neu zu entdecken. Hier sind 10 Gründe warum:

1.   Sein letzter Wille

„Dies tut zu meinem Gedächtnis!“(Lk 22,19). Das ist sein Vermächtnis. Sein sehnlichster Wunsch. Der ist mir heilig. Niemals will ich vergessen, was ihm so wichtig war.

2.   Jesus ist wunderbar

Mk 12,10-11: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden: vom Herrn her ist er dies geworden und er ist wunderbar in unseren Augen.“Das berührt mich total: Abgelehnt, geschmäht, verurteilt von den religiösen Leitern. Für die, die Jesus lieben, ist er wunderbar, bewundernswert, wunderschön, einzigartig, unvergleichlich. IHN möchte ich feiern beim Abendmahl.

3.   Alle Ehre IHM

Eine Frau, eine Sünderin, kommt zu Jesus, weint, trocknet mit ihren Haaren seine Füße und salbt sie mit Salböl (Lk 7,37 ff). Egal, was die anderen denken, sie ist nur fokussiert auf ihn und was er für sie getan hat. Sie beantwortet seine Liebe, indem sie ihm ihre ganze Liebe schenkt. So möchte ich Abendmahl feiern – alle Ehre dem Kyrios Jesus!

4.   Seht her: das Brot

Ein Zeichen. Für seinen Leib. Er hat ihn hingegeben. Er lässt sich zerbrechen, wie das Brot. Er wird beschuldigt – und schweigt dazu. Er wird verspottet – und reagiert nicht aggressiv.  Er wird gefoltert – und wehrt sich nicht. „Doch nicht meine Wille, sondern der deine geschehe!“(Lk 22,42) Er verleugnet sich selbst, nimmt sein Kreuz auf sich. Mir verschlägt’s die Sprache. Mit diesem Zeichen, ist ein Zeichen gesetzt, das seinesgleichen sucht.

5.   Seinen Tod verkündigen

Wir waren verloren. Keine Chance auf Rettung. Todgeweiht. Trennung von Gott. Für immer. Katastrophe. Er stirbt meinen Tod. Nimmt Gott Zorn für meine Sünde auf sich. Hammer. Unfassbar. Das ist frohe Botschaft. Jede Abendmahlsfeier ist ein Ruf der Dankbarkeit: „Dein Tod – für mich – danke, Herr!!!“

6.   Seht her: der Kelch

Ein Zeichen. Für sein Blut. Rein. Fleckenlos. Wirkungsvoll. Es deckt Sünde nicht nur zu. Es bewirkt vollkommene Sühnung. Er hat mich völlig und für immer von meiner Schuld befreit (Hebr 10,14). Er wird meiner Sünden nie mehr gedenken (Hebr 10,17). Durch das Blut Jesu habe ich ungehinderten, freien Zugang in das Heiligtum Gottes (Hebr 10,19). Das ist eine so unglaubliche Geschichte. In seinen kühnsten Träumen hätte kein Mensch sie sich je ausdenken können.

7.   Ein besserer Bund

Was dem alten Bund vom Sinai unmöglich war, schafft Gott in Christus in dem neuen Bund: Gemeinschaft zwischen Gott und Mensch. Darum geht’s, wo auch immer Kinder Gottes sich versammeln, um seiner zu gedenken. Und der Tag wird kommen, dann wird der König Jesus Christus sein Reich aufrichten, um mit seinem himmlischen und mit seinem irdischen Volk in Gerechtigkeit zu regieren. Jede Abendmahlsfeier weist prophetisch darauf hin.

8.   Er kommt

Jede Mahlfeier proklamiert: Er ist Gestorben. Er ist auferstanden. Er ist zum Himmel gefahren. Er sitzt zur Rechten Gottes auf dem Thron. Er wird wiederkommen. Er wird seine Brautgemeinde heimholen. Er wird kommen, als König und Richter dieser Welt. Ich sehne mich nach IHM!

9.   Eins in IHM

„Es ist ein einziges Brot. So sind wir als viele Menschen ein einziger Leib, denn wir alle haben Anteil an dem einen Brot.“(1Kor 10,17) Unabhängig von Herkunft, Nationalität, sozialem Stand, Geschlecht, Alter oder konfessioneller Zugehörigkeit sind alle wiedergeborenen Christen ein Leib in Jesus Christus. Einfach super, diese Gemeinschaft beim Abendmahl genießen zu dürfen.

10.Er lädt ein

Er ist der Hausherr. Er lädt ein. Er hat die Tischordnung festgelegt. Niemand sonst. Es steht uns nicht zu, davon etwas weg zu nehmen. Oder etwas hinzuzufügen. Bleiben wir bei diesem schlichten und doch so elementarem Verständnis vom Mahl des Herrn. Und beten IHN an.